Ob als Pommes, als Salat und gekocht: Die Kartoffel erfreut sich in Deutschland einer ungebrochen hoher Beliebtheit. Ganz gleich in welcher Zubereitung diese in den Mägen landet, gekocht als Salzkartoffel oder Pellkartoffel, gebacken, frittiert und noch viel mehr.-
Trick: Strom sparen beim Kartoffeln kochen
Gewusst, wie, denn durch einen einfachen Trick beim Kochen der Kartoffel kann bares Geld gespart werden. Denn damit kann man den Stromverbrauch um die Hälfte reduzieren. Normalerweise benötigt das Kochen von 500 Gramm Kartoffeln ohne Deckel auf einem mit viel Wasser gefüllten Topf auf einem Glaskeramikfeld etwa 0,5 Kilowattstunden (kWh) Strom, was etwa 15 Cent pro Kochvorgang entspricht. Wer jedoch einen Deckel auf den Topf legt, reduziert den Energieverbrauch auf nur etwa 0,25 kWh, was die Stromkosten um die Hälfte senkt. In einem durchschnittlichen Dreipersonenhaushalt in Deutschland entfallen rund elf Prozent der Elektrizitätskosten auf das Kochen, daher ist dies eine bedeutende Einsparung.
Weiterhin kann noch mehr Strom gespart werden, wenn ein flacher Topf oder eine Pfanne verwendet wird, deren Boden der Größe des Kochfeldes entspricht, was zu einer Energieeinsparung von bis zu 30 Prozent führen kann.
Dämpfen der Kartoffel
Eine weitere effiziente Methode ist das Dämpfen von Kartoffeln anstelle des herkömmlichen Kochens in siedendem Wasser, da beim Kochen von geschälten Kartoffeln beispielsweise 16 Prozent des enthaltenen Vitamins C verloren gehen, während es beim Druckgaren 27 Prozent und beim Dünsten nur 7 Prozent sind. Das Dämpfen ist einfach: Geben Sie je nach Topfgröße etwa zwei Fingerbreit Wasser in den Topf und dämpfen Sie die geschälten Kartoffeln für Salzkartoffeln oder die ungeschälten für Pellkartoffeln. Beachten Sie jedoch, dass Bratkartoffeln aus rohen Kartoffeln die meisten Nährstoffe enthalten.
Mehr Tipps: Energiesparend kochen – so reduzieren Sie den Stromverbrauch beim Herd